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Kirstin Lillie

Klinische Psychologin, Psychotherapeutin (SF), Eltern- Säuglingstherapeutin
Die Kinder- und Jugendpsychologie unterstützt bei Schwierigkeiten im Umgang mit den psychischen Veränderungen im Kindes- und Jugendalter. Entwicklungspotentiale sollen erkannt und gefördert werden. Eltern und ihre Kinder sollen bei der Bewältigung von Krisen und Problemen unterstützt werden um eine Entlastung zu ermöglichen und Handlungskompetenzen zu stärken.
Die Systemische Familientherapie ist ein lösungsorientierter Ansatz, der darauf ausgerichtet ist, neue, zielführende Sichtweisen kennen zu lernen um Möglichkeiten der Problemlösung zu finden. Im familientherapeutischen Setting wird auch die Beziehung zwischen den Familienmitgliedern betrachtet.
Je nach Situation und Fragestellung wird zunächst in einem Erstgespräch mit dem Kind und mit möglichst beiden Elternteilen, das aktuelle Problem besprochen. Notwendige Informationen dazu werden gesammelt und ein Behandlungsplan erstellt. Auch eine differenzierte klinisch-psychologische Diagnostik kann manchmal notwendig sein um mithilfe standardisierter Testverfahren Ursachen, Auslöser und Begleitumstände, der von den Eltern geschilderten Probleme und Symptome zu erkennen. Ist dies gelungen, wird ein genauer Behandlungsplan erstellt. Dieser kann eine psychologische Beratung, Psychotherapie oder auch eine Zuweisung zu anderen therapeutischen Angeboten beinhalten.
Hier soll erschöpften Eltern nach einer belastenden Schwangerschaft und/oder Geburt aber auch im herausfordernden Babyalltag rasche Unterstützung ermöglicht werden. Exzessives Schreien (sogn. Schreibabys) des Babys, sehr kurze Schlafphasen oder häufiges Aufschrecken des Babys während des Schlafens lassen Eltern an ihre Grenzen stoßen. Rasche Hilfe ist hier notwendig.
Mit folgenden Fragen wenden sich Eltern häufig an mich:
  • Ist das Schlafverhalten meines Kindes "normal"?
  • Mein Baby ist sehr unruhig
  • Mein Baby schreit so viel - was kann ich tun?
  • Ich bin so erschöpft - ich brauche Hilfe!
  • Ich kann mich über mein Baby gar nicht freuen
  • Ich weine so viel - ist das normal?
  • Ist das Ess/Trinkverhalten meines Babys normal?
  • Wie kann ich die Beziehung zu meinem Baby stärken?
Manchmal löst das Schreien des Säuglings überwältigende Gefühle in den Eltern aus, die unerwünschte Reaktionen zur Folge haben können. In einem therapeutischen Prozess sollen diese sichtbar und verstanden gemacht werden. Ein Reflektieren der Situation wird möglich um in Folge Kontrolle über das eigene Handeln zu bekommen. So entsteht die Möglichkeit die jeweilige Situation frei und nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Geburten können auch depressive Verstimmungen auslösen, die das Aufbauen einer sicheren, stabilen Eltern-Kindbeziehung gefährden. Auch hier ist rasche Hilfe angezeigt. Eltern mit ihren Säuglingen in akuten Krisen wird versucht, einen raschen Termin zu ermöglichen.
Eine sichere, stabile Eltern- Kindbeziehung ist ein wesentlicher Faktor für die gesunde weitere Entwicklung Ihres Kindes. Im Einzelsetting (Mutter-Kind, Vater-Kind, Eltern-Kind) aber auch in Gruppen wird Ihnen ein Rahmen geboten in dem Sie mit Freude Ihrem Baby begegnen können. Bindung durch Berührung, eine Haltung, wie Eltern intensiv in die Beziehung zu ihren Babys eintauchen, unterstützt meine Arbeit.
  • Bei Schwierigkeiten nach der Geburt Ihres Kindes und bei Problemen mit Ihrem Baby und mit dem Babyalltag
  • Bei Fragen zum aktuellen Entwicklungsstand Ihres Kindes
  • Bei Fragen zur richtigen Betreuungseinrichtung für Ihr Kind
  • Bei Problemen in der Krabbelgruppe/im Kindergarten
  • Bei Verhaltensauffälligkeiten wie Einnässen, Einkoten, verschiedenen Tics, aggressivem Verhalten, Ängsten, Zwängen, Traurigkeit, etc.
  • Bei psychosomatischen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder diffusen körperlichen Beschwerden
  • Bei Problemen im sozialen Kontakt, wie Freundschaften knüpfen oder Mobbing